Sendespiel (Hörspielbearbeitung)
Autor/Autorin:
Robert Forster-Larrinaga
Der Floh im Panzerhaus
Schicksals-Groteske
Vorlage: Der Floh im Panzerhaus (Theaterstück)
Regie: Ernst Stockinger
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Fritz Wisten Der Alte - im Fahrstuhl Ferry Dittrich Der Professor - mit dem Floh Thea Struve-Jöhnssen Die Frau des Professors - mit den fragenden Augen Elsa Pfeiffer Die Dame - geborene "von Stolz zu Stolz", 45 Jahre alt Herta Schwarz Die Kleine, ihre Tochter - auch in einem gefährlichen Alter Schröder-Schrom Der Chevalier - mit der Uniform Ernst Waldow Der junge Mann - mit dem melancholischen Lächeln Martha Künniger Das Mädchen für alles - mit dem "Musculus biceps brachii"
Das Stück spielt irgendwann in dem irgendwo gelegenen Panzerhaus.
Die Groteske von Forster-Larrinaga "Der Floh im Panzerhaus" verliert mit den optischen Dekorations- und Darstellungsscherzen zu viel, um im Rundfunk, auch bei einer so guten Aufführung wie im Südfunk, bestehen zu können." (Deutscher Rundfunk, 7. Jg., Heft 44 vom 01. November 1929, S. 1406)
"Stuttgart überraschte durch eine schmissige Aufführung der Schicksals-Groteske "Der Floh im Panzerhaus" von Robert Forster-Larrinaga. Die dramatischen Vorzüge dieses lebensklugen Werkes liegen in einem meisterhaft geführten Dialog, der die bunte und sonderbare bSituationsfülle der Handlung funkwirksam macht." (Lynx in: "Das Ohr im Äther" in: Die Sendung, 6. Jg., Nr. 44 vom 01. November 1929, S. 736)

Produktions- und Sendedaten
- SÜRAG -Süddeutsche Rundfunk AG (Stuttgart) 1929
- Erstsendung: 24.10.1929 | 21:15 Uhr | ca. 75'00
Livesendung ohne Aufzeichnung
Grundlage der Datenerhebung: Der Deutsche Rundfunk (Programmzeitschrift); Die SÜRAG (Programmzeitschrift); Die Sendung (Programmzeitschrift)