Originalhörspiel

Autor/Autorin: Hermann Bohlen, Judith Lorentz

Quitzow auf dem Trockenen (2. Teil)

Komposition: Hermann Bohlen
Dramaturgie: Juliane Schmidt
Technische Realisierung: Peter Avar

Regie: Hermann Bohlen, Judith Lorentz

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Thelma BuabengThelma
    Steffi KühnertFrau vom Wasserwerk
    Johannes BeneckeMike
    Andreas DöhlerRaik
    Martin ClausenTommy
    Jaecki SchwarzGünther
    Christine SchornWalli
    Eva WeißenbornErika Marcks
    Vanessa GräfingholtErika Snokov; Dezernentin
    Mariola BrillowskaMalina
    Winnie BöweErica Hinrichs
    Lisa HrdinaMelli
    Bettina KurthJOurnalistin
    Hüseyin EkiciJournalist
    Peter AvarKameramann (abendshow)
    Tatjana JuryModeratorin (Abendshow)

Die Dürre macht den Leuten in Quitzow zu schaffen. Die Strategien, mit ihr umzugehen, sind dabei höchst unterschiedlich. Günther hütet ein dunkles Geheimnis – oder wie kommt es, dass man bei ihm nachts Wasser plätschern hört? Im benachbarten Landwirtschaftsbetrieb werden die Kühe zur Schlachtung abgeholt, weil es kein Futter mehr gibt. Die Wiesen sind abgegrast und bei der Dürre wächst kein Gras mehr nach. Als dann das Landratsamt Thelmas Förderantrag auf eine Wasserauffang-Anlage aus formalen Gründen ablehnt, legen die Quitzower einfach noch eine Schippe drauf. Wo viel Dürre, da viel Sand. In liebevoller Kleinarbeit bauen sie eine Düne und kommen damit sogar ins Fernsehen. Und siehe da, auch das Umweltamt interessiert sich plötzlich für Quitzow und findet eine Anlage für ein zukunftsträchtiges Regenwasser-Management, ein Gebot der Stunde. Jetzt fehlt eigentlich nur noch eines: Regen!

Tonmeister Peter Avar bei Aufnahmen für Quitzow
© rbb/Judith Lorentz
Tonmeister Peter Avar bei Aufnahmen für Quitzow © rbb/Judith Lorentz

Produktions- und Sendedaten

  • Rundfunk Berlin-Brandenburg vor 02.06.2023
  • Erstsendung: 09.06.2023 | rbbKultur | 19:00 Uhr | 39'06

Rezensionen (Auswahl)

  • Stefan Fischer: Die große Dürre. Ein Hörspiel über Menschen in der brandenburgischen Provinz, die sich selbst überlassen sind. Das bringt sie auf Ideen. In: Süddeutsche online vom 02.06.2023.

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