Sendespiel (Hörspielbearbeitung) (nicht gesichert), Musikalisches Hörspiel (nicht gesichert)

Autor/Autorin: Alexander Sigmund Pordes-Milo, Georg Runsky

Das fatale Ei

Fabelgroteske in einem Akt

Vorlage: Das fatale Ei (Theaterstück)
Komposition: Walter Schütt

Regie: Hans Peter Schmiedel

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Albrecht LinkeKockel, der Hahn
    Eva GrafGackeleia, seine Frau
    Hans FleischerStorch von Adebar
    Reinhold GerhardtProfessor Dr. Marabu

    Orchester: Symphonie-Orchester
    Musikalische Leitung: Hilmar Weber

Ort der Handlung: Ein Hühnerhof

„Die Handlung lehnt sich an eine Fabel des Aesop an. Der Hahn Gockel verabschiedet sich von seiner liebenden Gattin Gackeleia, weil er in den Gesangsverein muß. Gackeleia gesteht ihm, daß sie sich nicht wohl fühlt, und er verspricht ihr, den Doktor Marabu zu holen. Während er fort ist, stellt sich der Storch Adebar ein, der die Rolle des Hausfreundes einnimmt und ein süßes Stelldichein mit Gackeleia verabredet. Gockel kommt mit dem Arzt zurück. Gackeleia wird untersucht und bekommt eine Arznei, die zur Folge hat, daß sie ein Ei legt. Aber – o Schreck! – das Ei ist viel zu groß für ein Hühnerei, und als es vom Doktor Marabu zerschlagen wird und sich ein kleiner Storch einstellt, erkennt der gute Gockel, daß er betrogen worden ist. Nun kommt es beinahe zu einem Duell zwischen dem Hahn und dem Storch, aber schließlich gelingt es dem weisen Arzt, Frieden zu stiften.“ (N.N.: Der Deutsche Rundfunk. 6. Jahrgang. Heft 9. 24. 02.1928. S. 553)

Weitere Informationen
Ob es sich um eine Hörspielbearbeitung (Sendespiel) handelt oder um eine musikalische Darbietung, ist ungeklärt.

Hörspiel historisch (vor 1933) - © DRA/Hanni Forrer

Produktions- und Sendedaten

  • MIRAG - Mitteldeutsche Rundfunk AG (Leipzig) 1928
  • Erstsendung: 28.02.1928 | 20:15 Uhr | ca. 60'00

Livesendung ohne Aufzeichnung

Grundlage der Datenerhebung: Der Deutsche Rundfunk (Programmzeitschrift)

Rezensionen (Auswahl)

  • N.N.: Der Deutsche Rundfunk. 6. Jahrgang. Heft 9. 24. 02.1928. S. 553.

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