Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel, Mundarthörspiel

Autor/Autorin: Karl Schönherr

Der Weibsteufel

Vorlage: Der Weibsteufel (Theaterstück)
Bearbeitung (Wort): Ursula Scheidle
Technische Realisierung: Anna Kuncio, Manuel Radinger, Daniel Bren
Regieassistenz: Julia Herzog

Regie: Ursula Scheidle

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Gerti DrasslWeib
    Hannes PerkmannMann
    Harald WindischJäger

    Musik: Stefan Fraunberger (Zymbal)

Eine Bauernstube am Anfang des 20. Jahrhunderts: darin ein Schmuggler, sein Weib, ein Grenzjäger. Die Frau flirtet mit dem bewaffneten Gast, die beiden Männer geraten in Streit, den die Frau noch befeuert. Da ist das Ende vorprogrammiert: Einer muss sterben, der andere muss büßen dafür, und nur für die Frau geht die Sache vielleicht doch noch gut aus. Denn dass sie nicht als Verliererin dasteht, ist Teil ihres teuflischen Plans. Was auf den ersten Blick wie ein typisches Dreiecksbeziehungsdrama wirkt, ist bei genauerer Betrachtung viel mehr. Es geht um Ehre und Autorität. Wer trägt am Ende den Sieg davon? Wohl eindeutig der "Weibsteufel" – die Frau, die endlich frei sein und nach ihren eigenen Vorstellungen leben will.

Weitere Informationen
Karl Schönherr, (1867 – 1943) geboren in Axams/Tirol, war Arzt und Schriftsteller. Zu seinen erfolgreichsten Stücken zählen "Glaube und Heimat" (1910) und "Der Weibsteufel" (1914). Er starb in Wien.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Österreichischer Rundfunk / Südwestrundfunk 2019
  • Erstsendung: 24.05.2019 | SWR2 | 54'57

Haben Sie Anregungen oder Ergänzungen zu diesem Eintrag?

Infos zum Hörangebot/FAQ