Originalhörspiel, Kriminalhörspiel
Autor/Autorin:
Robert Hültner
Der Schatz in der Taverne
Komposition: zeitblom
Redaktion: Katarina Agathos
Technische Realisierung: Gerhard Wicho, Daniela Röder
Regieassistenz: Stefanie Ramb
Regie: Ulrich Lampen
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Brigitte Hobmeier Senta Pollinger Florian Karlheim Rudi Egger Michael A. Grimm Ferdl Raab Matthias Christian Rehrl Zimmer Richard Oehmann Roland Janetschek Ercan Karacayli Magnus Rösle Bettina Mittendorfer Tanja Siegfried Zimmerschied Harti Heinz-Josef Braun Onkel Otto Beate Himmelstoß Kati Michael Lerchenberg Strasser Johannes Zirner Strasser junior Marcus Mittermeier Fallmerayer Manolis Manussakis Vlassos Robert Spitz Adams Andreas Dirscherl SpuSi Christian Jungwirth Soko Susanne Schroeder EZ
Im Brucker Rathaus beschwert sich Investor Strasser darüber, dass seine Umbaupläne für ein altes Palais in der Altstadt noch immer nicht genehmigt worden sind. Vergeblich versucht man ihm zu erklären, dass es sich bei diesem Gebäude um eines der ältesten Bauwerke der Stadt handelt, mit dem man schließlich nicht verfahren könne wie mit einer Nachkriegs-baracke. Aber nicht nur die Stadt und das Denkmalschutzamt stemmen sich gegen Strassers rücksichtsloses Vorhaben, sondern auch eine täglich anwachsende Gruppe empörter Brucker Bürger. Als der Investor aber kurz darauf im Obergeschoss des geschichtsträchtigen Hauses tot aufgefunden wird, fällt der Verdacht sofort auf Vlassos, dessen Taverne sich in dem alten Gemäuer befindet – und dessen Existenz vernichtet wäre, wenn sich Strasser mit seinen Plänen durchsetzen würde. Während die Ermittler versuchen, ihm die Tat nachzuweisen, erinnert sich der Stadtarchivar daran, dass das alte Palais vor vielen Jahren eine legendäre Künstlergruppe beherbergte, deren Werke heute hohe Preise erzielen. Liegt dem Mord vielleicht doch ein anderes Motiv zugrunde?
Weitere Informationen
Robert Hültner, geboren 1950 im Chiemgau, Autor, Regisseur, Filmrestaurator. Studium an der Filmhochschule München. Auszeichnungen u.a. Deutscher Krimipreis (1996 und 1998), Friedrich-Glauser-Preis (1998).


Produktions- und Sendedaten
- Bayerischer Rundfunk 2018
- Erstsendung: 13.03.2019 | Bayern 2 | 20:05 Uhr | 50'28