Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Jack London
Ruf der Wildnis
Vorlage: Ruf der Wildnis (The Call of the Wild) (Roman/Theaterfassung, amerikanisch)
Bearbeitung (Wort): Soeren Voima
Komposition: Andreas Bick
Dramaturgie: Christiane Ohaus
Technische Realisierung: Manuel Glowczewski, Joachim Henning
Regieassistenz: Anne Abendroth
Musik: Cosima Gerhardt (Violoncello), Andreas David (Banjo), Karl Ivar Refseth (Vibraphon)
Regie: Cordula Dickmeiß
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Nico Holonics Buck, der Hund
Jack Londons Roman „Ruf der Wildnis“ wurde 1903 veröffentlicht
und begründete Londons Karriere als Abenteuerromancier. Die
Geschichte vom Hund Buck, der aus besten Verhältnissen in Kalifornien nach Alaska entführt wird, um dort als Schlittenhund im Epizentrum des Goldrauschs zu arbeiten, ist eine Parabel auf
den Überlebenskampf unter schlimmsten Bedingungen. Als Bucks
letzter Herr stirbt, „folgt er dem Ruf, wird was er niemals war,
wird Wolf“. Was Buck widerfährt, ist die Geschichte einer fatalen,
unerbittlich fortschreitenden Entzivilisierung. Die Ursache dafür
ist die entfesselte Gier der Menschen nach immer mehr Reichtum, die Mensch und Natur in den Abgrund reißt. Soeren Voimas Theaterfassung basiert auf seiner neuen Übersetzung. Voima
hat die Geschichte verdichtet und in gebundene Sprache gefasst.
Produktions- und Sendedaten
- Norddeutscher Rundfunk 2018
- Erstsendung: 15.07.2018 | NDR Info | 52'21
Rezensionen (Auswahl)
- Jochen Meißner: Die Ordnung der Natur. In: Medienkorrespondenz Nr. 16 vom 10.8.2018, S. 30