Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Madeleine Giese

Wo fängt die Wand an?

Vorlage: Wo fängt die Wand an? (Theaterstück)
Technische Realisierung: Henning Schmitz

Regie: Martin Zylka

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Markus HeringDr. Stefan Mirtz
    Tanja SchleiffDr. Herta Holz alias Adeline Reuther
    Josef OstendorfWilfried Brauer
    Eva MannschottMuseumsdirektorin
    Martin Reinke
    Kordula LeißeAn- und Absage

Ein regionales Kunst-Museum im Südwesten Deutschlands, die Kassen sind leer, aber die Säle sollen sich trotzdem mit Besuchern füllen. Da kommt das Angebot von Dr. Adler gerade recht: Sein Unternehmen will den Ankauf eines Gemäldes ermöglichen. Der stellvertretende Direktor des Museums ist begeistert und lädt zum ersten Treffen mit dem Sponsor gleich auch die neue Kulturbürgermeisterin. Doch der gemeinsame Besuch der ständigen Sammlung verläuft überraschend, so hängt statt eines Impressionisten plötzlich ein weißes Bild an der Wand. Madeleine Gieses Radio-Komödie unterhält nicht nur aufs Beste, sondern stellt ganz nebenbei ernsthafte Fragen über unseren Umgang mit Kunst.

Weitere Informationen
Madeleine Giese, geboren 1960 in Lebach/Saar, studierte Schauspiel und Theaterwissenschaft. Sie schreibt seit 1987 für Kabarett, Rundfunk und Theater, außerdem verfasst sie Kriminalromane, zuletzt den Roman „Galgenheck“ (2014). Seit 2002 ist sie freiberufliche Autorin. Für das SR-Hörspiel schrieb sie: „Der Garten der Kaiserin“ (2009) sowie die ARD Radio Tatorte „Kein Feuer so heiß“ (2009), „Der lachende Tod“ (2012), „Totentanz“ (2014) und „Aladins Wunderlampe“ (2016). 2016 erfolgte die Uraufführung von „Wo fängt die Wand an?“ im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern.

Markus Hering spricht die Rolle des Dr. Stefan Mirtz.
© SR/Freya Hattenberger
Markus Hering spricht die Rolle des Dr. Stefan Mirtz. © SR/Freya Hattenberger

Produktions- und Sendedaten

  • Saarländischer Rundfunk 2017
  • Erstsendung: 09.04.2017 | SR 2 KulturRadio | 53'38

Rezensionen (Auswahl)

  • Angela di Ciriaco-Sussdorff: Nicht jede Komödie ist Kunst. In: Medienkorrespondenz, Nr. 9 vom 5.5.2017, S. 41.

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