Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Nathan Englander

Worüber wir reden, wenn wir über Anne Frank reden

Vorlage: Worüber wir reden, wenn wir über Anne Frank reden (What We Talk When We Talk About Anne Frank) (Erzählung , amerikanisch )
Übersetzung: Werner Löcher-Lawrence
Bearbeitung (Wort): Marion Kollbach
Technische Realisierung: Sven Kohlwage, Angelika Körber
Regieassistenz: Stefanie Porath-Walsh

Regie: Beate Andres, Henning Rademacher

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Samuel WeissErzähler
    Sylvana KrappatschDebbie
    Gabriela Maria SchmeideLauren
    Leve KühlTrevor
    Bernhard SchützMark

Worüber wir reden, wenn wir über Anne Frank reden handelt von einem orthodoxen jüdischen Paar aus Jerusalem und einem säkularen jüdischen Paar, das in Kalifornien lebt. Die Frauen waren beste Freundinnen in der Schule. Zusammen mit ihren Männern begegnen sie sich nach langer Zeit wieder und verbringen einen gemeinsamen Abend in Kalifornien: Trotz strenger religiöser Vorschriften trinken, tanzen, kiffen und sprechen sie über Gott und die Welt. Nichts ist heilig, alles wird auf den Kopf gestellt. Aber wo hören die Grenzen der gegenseitigen Akzeptanz und Toleranz auf? Am Ende spielen sie das "Anne-Frank-Spiel". Was wäre, wenn im Falle eines neuen Holocaust einer den anderen verstecken müsste?

Weitere Informationen
Nathan Englander wurde 1970 in New Yorkgeboren und wuchs in einer jüdischen Gemeinde auf Long Island auf. Er studierte Englische Literatur und Jüdische Geschichte in Jerusalem und New York, lebte in Argentinien und Israel. Heute lebt er als freier Schriftsteller, Fotograf und Filmemacher in New York. 

Regisseurin Beate Andres hat den Text von Nathan Englander fürs Hörspiel inszeniert.
© NDR/Cordula Kropke
Regisseurin Beate Andres hat den Text von Nathan Englander fürs Hörspiel inszeniert. © NDR/Cordula Kropke

Produktions- und Sendedaten

  • Norddeutscher Rundfunk 2014
  • Erstsendung: 19.11.2014 | 53'58

Rezensionen (Auswahl)

  • Rafik Will: Wem kann man wirklich vertrauen? In: Funkkorrespondenz, Nr. 49 vom 5.12.2014, S. 31.

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