Originalhörspiel, Kriminalhörspiel

Autor/Autorin: Christoph Prochnow

Zolas Schornstein

Redaktion: Torsten Enders
Technische Realisierung: Karl-Heinz Runge, Beate Dürrschnabel, Caroline Rebstock

Regie: Rainer Clute

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Gabriele HintermaierMde Monnier
    Reinhold WeiserEmile Zola
    Elmar RoloffDelahalle
    Susanne HeydenreichAlexandrine Zola
    Horst KotterbaVibeaux
    Norbert BeilharzJean Bedel
    Michael StillerDr. Defau
    Andreas RupniakAnsage
    Hanna PlaßMimi
    Matti KrauseCocu
    Jürg LöwJoubert
    Lilith HäßleJeanne Rozerot
    Astrid MeyerfeldtChefredakteurin
    Bernhard BaierLenormand
    Hubertus GertzenBoursouillier

Kommissar Joubert registriert mit Sorge, dass seine Tochter nun tatsächlich seinen windigen Assistenten Cocu heiraten will. Die Spannungen werden noch verstärkt durch die politischen Divergenzen, in die der "Fall Zola" beide Kriminalisten verstrickt. Denn der linke Cocu ist überzeugt, dass man den Schriftsteller wegen seines Engagements in der Affäre Dreyfus ermordet hat. Sein konservativer Chef aber muss dem politischen Druck seiner Vorgesetzten standhalten, die den Tod Zolas gern als häuslichen Unfall abhaken möchten. Und dann sind da auch noch die beiden Frauen aus einer "ménage à trois", die vielleicht ganz private Motive hatten, den Mann in ihrer Mitte sterben zu lassen.

Weitere Informationen
Christoph Prochnow wurde 1942 geboren und studierte an der Filmhochschule Babelsberg. Er arbeitete im DEFA-Studio für Spielfilme und seit 1973 auch fürs Hörspiel. Deutschlandradio Kultur produzierte "Todesphantasie" (2008) und "Der letzte Schritt" (2010). In "Der Zahn des Voltaire" (2011) tritt zum ersten Mal das Ermittlerteam Joubert und Cocu auf.

Susanne Heydenreich spricht die Rolle der Alexandrine Zola.
© Deutschlandradio / Sandro Most
Susanne Heydenreich spricht die Rolle der Alexandrine Zola. © Deutschlandradio / Sandro Most

Produktions- und Sendedaten

  • Deutschlandradio 2013
  • Erstsendung: 17.02.2014 | Deutschlandradio Kultur | 56'30

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