Originalhörspiel

Autor/Autorin: Hoboiken

Hörspiel im Vielfachumschalter 1001-1150

Regie: Ernst Stockinger

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Marianne FischerFräulein vom Amt
    Maria FiechtlAufsichtsdame
    Kurt JunkerGeneraldirektor
    Poldi SangoraSeine Frau Elfriede
    Elsa PfeifferDeren Freundin Susi
    Eva ChristaFräulein X. die Freundin des Generaldirektors
    Eva LangSekretärin des Generaldirektors
    Ernst WaldowDr. Hochhagen, Dichter
    Käte MannFräulein Gabon, Schauspielerin
    Else MillerElse, ihre Zofe
    Karl KarnerHotelportier
    Ruth SchlenkerBediente
    Karl KöstlinSchauspieldirektor
    Carl ErnstDramaturg
    Ernst RottluffSekretär
    Theodor BrandtArzt
    Else ReimannHysterische
    Wladimir MartinelliJunger Mann; Junger Berliner; Junger Arbeiter
    Oskar NitschkeFetter Mann; Ruhiger Mann; Verschlafener Mann
    Maria FiechtlArbeiterin
    Carl EbertVersetzter
    Moje von MaltenKokette
    Carl StruveAufgeregter; Kritiker
    Walter SchwarzRedakteur

Personen des Hauptspiels: Personal des Amts.

Hörspiel historisch (vor 1933) - © DRA/Hanni Forrer

Produktions- und Sendedaten

  • SÜRAG -Süddeutsche Rundfunk AG (Stuttgart) 1929
  • Erstsendung: 23.04.1929 | 21:00 Uhr | ca. 90'00

Livesendung ohne Aufzeichnung

Grundlage der Datenerhebung: Nachlass Karl Block (Hörspiele); Der Deutsche Rundfunk (Programmzeitschrift)

Rezensionen (Auswahl)

  • In Stuttgart fesselte wieder Hoboikens ungewöhnlich lustiges "Hörspiel im Vielfachumschalter", vorbildlich dargestellt. (Sti.: Der Deutsche Rundfunk. 7. Jahrgang. Heft 18. 03.05.1929. S.557.)
  • Das Hörspiel eines anonymen Verfassers, betitelt "Im Vielfachumschalter Nr. 1001-1150", das im Süddeutschen Rundfunk zur Uraufführung gelangte, verdient seiner Mikrobedingtheit und seiner funkischen Wirkung wegen, besondere Erwähnung. Unterbrochen vom schnarrenden, tonlosen Geräusch der Telefonwecker ziehen am Ohr des Rundfunkteilnehmers anekdotische Begebenheiten als Bruchstücke abgefangener Gespräche im Teilnehmerschrank eines Fernsprechamtes in einer merkwürdigen, dramatisch gesteigerten Verkettung der Einzelschicksale vorüber. In den Zwischenakten liefert das mehrstimmige endlose "Hier Amt" eine rhythmische Begleitmusik, deren Crescendo und Descrecendo von eindringlichster Wirkung bleibt. Die verschiedensten Menschentypen lösen einander in geheiztem Gesprächstempo ab und beschwören einen erstaunlich bewegten Wechsel der akustischen Kulisse, die unter der geschickten Regie Ernst Stockingers einen recht plastischen Eindruck hinterließ. (K.W..: Der Deutsche Rundfunk. 7. Jahrgang. Heft 19. S. 591-592)

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