Originalhörspiel

Autor/Autorin: Franz Mon

Woher kennen wir den?

Hörspiel für vier Stimmen von Franz Mon

Dramaturgie: Manfred Hess
Technische Realisierung: Ursula Potyra, Thomas Rombach
Regieassistenz: Serena P. Schranz

Regie: Franz Mon

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/Sprecherin
    Markus Meyer
    Chris Pichler
    Josefin Platt
    Walter Renneisen

Das neue Stück von Franz Mon besteht aus einer Folge von Dialogen. Worüber jeweils gesprochen wird, stellt sich erst im Verlauf des Wortwechsels heraus. Es sind scheinbar Alltagssituation, ein Gerede um Dinge wie, wohin jemand möchte oder woher jemand kommt. Ein Wort gibt das andere. Wer das Wort hat, hat recht; genauso wie der, der ihm etwas entgegnet. Es gibt Themen, die im Hin und Her eines Wörter- und Sätzepingpongs permutativ durchgespielt werden, um ihnen einen unerwarteten Sinn abzutrotzen und sie dem Gewohnten zu entreißen. Aber auch der Tod Schillers kommt zur Sprache oder Nofretetes museales Schicksal; und der Ort Hamm an der Bergstraße spielt eine Rolle.

Weitere Informationen
Franz Mon (Pseudonym für Franz Löffelholz), geboren am 6. Mai 1926, lebt und arbeitet in seiner Geburtstadt Frankfurt am Main. Als Dichter der Konkreten Poesie hat er deren Strukturprinzipien auch auf seine vielfach ausgezeichneten Hörspielarbeiten übertragen. 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Südwestrundfunk 2011
  • Erstsendung: 31.05.2012 | SWR2 | 53'24

Rezensionen (Auswahl)

  • Christian Deutschmann: Vitaler Sprachspieler. In: epd Medien vom 15.06.2012. S. 29.
  • Christian Hörburger: Sternschnuppengleich. In: Funkkorrespondenz 08.06.2012. S. 29.
  • Stefan Fischer: Zuletzt gelacht. in: Süddeutsche Zeitung 31.05.2012. S. 23.

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