Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Wolfram Höll
Und dann
Theatertext als Hörspiel 2012
Vorlage: Und dann (Theaterstück)
Komposition: Tilman Ehrhorn
Technische Realisierung: Alexander Brennecke
Regieassistenz: Susanne Franzmeyer
Regie: Cordula Dickmeiß
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Florian Lukas Sohn 2 Fabian Busch Sohn 1 Michael Hanemann Vater Sonstige Mitwirkende Philipp Adelmann
Das Kind zählt die Plattenbauten, die Steine am Spielplatz, die Stockwerke und Klingelknöpfe. Immer fehlt etwas und nichts kann das Verlorene zurückholen. Hölls "und dann" ist ein traurig zarter Text über das Erinnern an eine ferne Zeit des Übergangs von einem System ins andere, immer am gleichen Ort: den Plattenbauten am Rande der Stadt. Ein Text über den Verlust. Tastend, langsam, in Wortreihungen entsteht ein Erinnerungsraum, eine akustische Projektion.
Deutschlandradio Kultur wählte "und dann" beim "stückemarkt" des Berliner Theatertreffens 2012 zum besten "Theatertext als Hörspiel".
Weitere Informationen
Wolfram Höll, 1986 in Leipzig geboren, studierte am Schweizerischen Literaturinstitut Biel und lebt heute in Bern. Er schreibt und inszeniert Theaterstücke. Für "und dann" erhielt er den erstmals vergebenen Nachwuchspreis beim Heidelberger Stückemarkt 2012.

Produktions- und Sendedaten
- Deutschlandradio 2012
- Erstsendung: 14.11.2012 | 38'24
Auszeichnungen
- Hörspiel des Monats November 2012
Rezensionen (Auswahl)
- Jochen Meißner: Knotenpunkte deutscher Geschichte. In: epd Medien 30.11.2012. S. 41.