Originalhörspiel, Kriminalhörspiel, Kurzhörspiel

Autor/Autorin: Siegfried Weinhold

Der fremde Verwandte

Dramaturgie: Joachim Herz-Glombitza
Technische Realisierung: Lothar Fahrig

Regie: Walter Niklaus

Als der alternde Henry, in der Hoffnung, mit der um zwanzig Jahre jüngeren Gwenda ein spätes Lebens- und Liebesglück gefunden zu haben, eine Flasche Wein entkorkt, um den entscheidenden "gemütlichen Abend" einzuleiten, läutet es an seiner Wohnungstür. Vor ihm steht Bernd, angeblich Sohn seiner Schwester, an den er sich kaum zu erinnern vermag. Zumal er sich mit ihr, einer Erbschaft wegen, überworfen hat. Widerwillig gewährt ihm Henry Einlass und Nachtquartier. Am nächsten Tag, spät aus schwerem Schlaf erwachend, vermisst Henry nicht nur seine Gäste, sondern auch die kostbare Briefmarkensammlung, seinerzeit Anlass des Zerwürfnisses mit der Schwester. Zur durchaus nicht ungetrübten Freude Henrys, hat ein aufmerksamer Nachbar das Gaunerpärchen dingfest gemacht. (Pressetext)