Originalhörspiel

Autor/Autorin: Antun Soljan

Der Mann, der die Niederlande rettete

Übersetzung: Werner Creutzinger
Komposition: Jürgen Ecke
Dramaturgie: Mechthild Schäfer
Technische Realisierung: Henry Marx, Andreas Meinetsberger, Wencke Decker, Katrin Heyer

Regie: Horst Liepach

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Reiner HeiseMiho Ribaric
    Angelika WallerReporterin
    Werner KosHr. Radamesevic
    Yvonne JadwigaFrau mit Hund
    Helmut Müller-LankowGott
    Victor DeißFremdenführer
    Ute BoedenAmerikanerin
    Franziska TroegnerEhefrau
    Marcus ThäslerSohn
    Daniela HeidrichTochter
    Romeo RiemerEr
    Birgit BertholdSie
    Erika GrajenaMutter
    Marion van de KampFr. Arnic
    Wolfgang BruneckerGroßvater
    Kristof-Mathias LauGevatter
    Gerhard LauKollege
    Susanne SchwabWeib
    Gerd GrasseRedner
    Heide KippReporterin Sender Amsterdam
    Ulrich LipkaReporter Sender Zagreb
    Kaspar EichelPolizist
    Christa KellerFrau, die vorbeikommt

    Musik: Jürgen Ecke (synth), Joachim Vogt (Herrenchor), Hans-Christian Braun (Herrenchor), Wolfgang Dersch (Herrenchor), Werner Eberhardt (Herrenchor)

Ein jugoslawischer Gastarbeiter in den Niederlanden meint, das Land der Tulpen und Windmühlen vor dem Untergag zu retten, indem er mit seinem Finger das Loch im Deich zustopft. Wie absurd diese Situation auch ist, sie dient dem Autor dazu, zu zeigen, daß der Glaube und die Überzeugung von der Notwendigkeit und Richtigkeit seines Handelns einem Menschen außergewöhnliche Kraft verleihen. Andererseits will er darauf aufmerksam machen, dass der Mensch in der naiven Ansicht und Hoffnung, etwas Lebenswichtiges zu tun, leicht selbst zum Opfer, zum mißbrauchten Objekt werden kann, wenn er die Gründe für die entstandene Situation nicht hinterfragt.

Weitere Informationen
Ein Originalhörspiel aus Jugoslawien.

Hörspielkomplex im Funkhaus Nalepastrasse (DDR) - © DRA/Karl Dundr

Produktions- und Sendedaten

  • Rundfunk der DDR 1990
  • Erstsendung: 12.08.1990 | Deutschlandsender | 14:05 Uhr | 52'38

Im Deutschen Rundfunkarchiv verfügbar

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