Originalhörspiel, Kinderhörspiel, Kurzhörspiel
Autor/Autorin:
Susanne Dancker
Nante und Jule
Komposition: Gunther Erdmann
Dramaturgie: Gisela Pankratz
Technische Realisierung: Hans Blache
Regie: Manfred Täubert
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Madeleine Lierck Jule Martin Seifert Nante Ingeborg Nass Werner Troegner
Nach der Faschingsfete treffen sie sich auf dem U-Bahnhof. Nantes Farbe ist echt - ein berlinernder Neger, geboren im Friedrichshain. (Harfen-)Jule trägt ein Cello unterm Arm und stammt aus Pulsnitz. Die Umstellung von der Lebkuchenstadt in die Hauptstadt fiel ihr schwer, legte sich auf die Stimmung, verstimmte die Saiten des Instrumentes und so führt sie es bereits seit Wochen regelmäßig als Attrappe mit sich, um die Eltern im Glauben zu halten, alles sei wie früher - auch die Erfolge und der Spaß im Musikunterricht. Den sie aber nicht mehr wahrnimmt. Doch bevor die erste U-Bahn anrollt, tönt ein kleines Cellokonzert durch den Tunnel. Für Nante - Freude, Lust und Selbstvertrauen sind zurückgekehrt. Eine kleine Berliner Liebesgeschichte. (Pressetext)

Produktions- und Sendedaten
- Rundfunk der DDR 1982
- Erstsendung: 10.10.1982 | Berliner Rundfunk | 10:00 Uhr | 28'15
Im Deutschen Rundfunkarchiv verfügbar