Originalhörspiel

Autor/Autorin: Inge Meyer

Folge 11: Geld für eine Ehe

Kommentar: Dieter Plath
Komposition: Werner Pauli
Dramaturgie: Karin Ney
Technische Realisierung: Eva Lau, Sigrid Neupauer
Regieassistenz: Lothar Hahn

Regie: Werner Grunow

Ein Ehepaar streitet fortwährend um das Wirtschaftsgeld. 500 Mark bekommt die Frau seit Jahren für die Haushaltsführung von ihrem gutverdienenden Ehemann zugeteilt. Es reicht nicht aus, auch wenn sie ein bißchen dazu verdient. Als sie eines Tages - angeregt durch eine Kurbekanntschaft - wieder eigene Ansprüche zu stellen wagt und von ihrem Ehemann überhaupt nicht verstanden wird, greift sie in die Kasse des Beerdigungsinstituts, bei dem sie angestellt ist. Sie will mithalten können, um die Aufmerksamkeit und Zuneigung ihres Mannes zurückzugewinnen. Es stellt sich heraus, daß ihr Mann seit Jahren Alimente für ein Kind bezahlt und deshalb so sparsam ist. Rosemarie gesteht den Betrug ihrer Kollegin und stellt sich der Polizei. / Bd.2 20'31 Kommentar von (O-Ton) Dieter Plath, Staatsanwalt beim Generalstaatsanwalt der DDR (bis 26'15)