Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Adolf Glaßbrenner

Antigone in Berlin

Vorlage: Antigone in Berlin (Komödie)
Bearbeitung (Wort): Jochen Hauser
Dramaturgie: Gerhard Rentzsch
Technische Realisierung: Klaus Bechstein, Karin Illmer
Regieassistenz: Ingrid Krempel

Regie: Werner Grunow

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Heinz HinzeDr. Funke
    Joachim TomaschewskyDr. Bos
    Rudolf ChristophRezensent Ungestüm
    Hans-Joachim HanischSchauspieler Kleiber
    Horst WeinheimerBuchdrucker Feist
    Gerd EhlersRentier Buffey
    Werner LierckSchlosser
    Norbert SchwarzWilhelm
    Günter SonnenbergKlempner
    Walfriede SchmittAntigone-Aufführung
    Petra HinzeAntigone-Aufführung
    Achim PetryAntigone-Aufführung
    Wolfgang PenzHämon
    Eugen SchaubAntigone-Aufführung
    Eckhart StrehleAntigone-Aufführung
    Lothar DimkeChor
    Günter PolensenChor
    Olf Hauschild
    Gerhard MurcheChor
    Werner KamenikChor
    Ekkehard Bordaph
    Werner EhrlicherReporter
    Siegfried WeißPudel
    Hilde Kneip
    Christoph EngelDr. Eefef
    Peter DommischGustaf
    Hans BergermannHändler
    Reinhard MichalkeBuchdrucker
    Norbert Schwarz
    Irmgard DürenSprecherin
    Mitwirkende (Funktion unsicher)
    Wolfgang Bayer

Berlin 1841. Im Königlichen Schauspielhaus wird zum erstenmal die "Antigone" des Sophokles gespielt. Das Publikum ist von hochgestimmter Erwartung. Bald nach Beginn des Stückes stellt sich heraus: es versteht das Stück nicht, hält die Handlung für nichtssagend, die Sprache für holprig. Nationalistisches chauvinistisches Gedankengut kommt zum Vorschein. Vom Gelehrten bis zum Handwerker ist man sich einig: von den Griechen kann doch nichts Gutes kommen, und von den Franzosen auch nicht. So wird schließlich mit dem Gesang des Publikums ("Sie sollen ihn nicht haben, den alten deutschen Rhein") das Stück zu Fall gebracht.

Hörspielkomplex im Funkhaus Nalepastrasse (DDR) - © DRA/Karl Dundr

Produktions- und Sendedaten

  • Rundfunk der DDR 1976
  • Erstsendung: 04.11.1976 | Berliner Rundfunk | 20:00 Uhr | 39'10
  • Aufnahmeverfahren: Stereo-Kunstkopf

Im Deutschen Rundfunkarchiv verfügbar

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