Originalhörspiel, Kriminalhörspiel

Autor/Autorin: Hans Siebe

Schwarze Scalare

Dramaturgie: Gerhard Rentzsch
Technische Realisierung: Erika Schüttauf, Anastasia Schobel
Regieassistenz: Günter Bormann

Regie: Walter Niklaus

In einer Möbelfabrik bricht ein Brand aus. Unter dem Schutt entdeckt man den verkohlten Leichnam des Nachtwächters. Alles deutet auf Brandstiftung hin. Aber das Motiv wird immer rätselhafter, je weiter die Mord- und Unfallkommission auf den Spuren vordringt. Da meldet sich überraschend der "tote" Nachtwächter. Aus Furcht vor Strafe hat er sich verkrochen. Er gesteht alles: er hat sich auf seinem nächtlichen Rundgang eine Zigarre angezündet und das Streichholz fallengelassen. Aber diese Ursache scheidet aus. Es stellt sich heraus, daß es sich bei dem Toten um den Prokuristen des Betriebes, Lammertz, handelt. Bei der Vertuschung eines Betruges erlitt er in der Brandnacht einen Herzinfarkt und konnte den von ihm zur Vernichtung von Kurbelpatenten gelegten Brand nicht mehr löschen und kam darin um.